Ratgeber

Hundefutter selbst kochen – für Mensch und Tier

23.10.2025

Viele Hundebesitzer möchten genau wissen, was im Napf ihres Lieblings landet – und greifen deshalb selbst zum Kochlöffel. Doch immer öfter kommt dabei eine spannende Idee auf: Warum nicht gleich etwas kochen, das Mensch und Hund gemeinsam genießen können?


Was zunächst ungewöhnlich klingt, ist gar nicht so abwegig. Schließlich basiert gesunde Hundeernährung – genauso wie unsere – auf frischen, natürlichen Zutaten.

Warum selbst kochen?

Beim Selberkochen weißt du genau, welche Zutaten im Futter stecken. Du kannst auf individuelle Bedürfnisse deines Hundes eingehen, etwa bei Allergien, empfindlichem Magen oder Unverträglichkeiten. Zudem fördert gemeinsames Kochen das Bewusstsein für hochwertige Lebensmittel – und macht richtig Spaß!

 

Viele Hunde profitieren außerdem von selbst zubereiteten Mahlzeiten, weil sie:

  • keine versteckten Zusatzstoffe oder Zucker enthalten,

  • individuell portioniert werden können,

  • und meist deutlich besser vertragen werden.

Was Mensch und Hund gemeinsam essen dürfen

Grundsätzlich gilt: Viele natürliche Lebensmittel sind für beide gesund. Dazu zählen unter anderem:

 

  • Fleisch (gekocht): Huhn, Rind, Wild oder Lamm

  • Gemüse: Karotten, Zucchini, Süßkartoffeln, Kürbis oder Brokkoli

  • Kohlenhydrate: Reis, Hirse oder Haferflocken

  • Kräuter: Petersilie, Basilikum oder Kurkuma (in kleinen Mengen)

  • Fette: Ein Schuss hochwertiges Öl wie Lachs-, Hanf- oder Leinöl

Achtung: Gewürze, Zwiebeln, Knoblauch, Avocado, Trauben, Rosinen, Schokolade, Salz und Zucker sind tabu für Hunde. Wenn du also für euch beide kochst, würze erst zum Schluss – und nimm den Anteil für deinen Hund vorher ab.

Selbst kochen – ja, aber mit Bedacht

Wenn du regelmäßig für deinen Hund kochen möchtest, lohnt sich eine Beratung durch einen Tierarzt oder Ernährungsberater für Hunde, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Nährstoffe abgedeckt sind. Hunde haben andere Bedürfnisse als wir – etwa bei Calcium, Vitaminen und Spurenelementen. Ein gelegentlich selbst gekochtes Menü ist aber völlig unbedenklich und kann Abwechslung in den Napf bringen.

Tipp: SmoothieDog als Ergänzung

Selbstgekochtes Futter lässt sich wunderbar mit unseren SmoothieDog-Smoothies kombinieren. Sie bestehen aus 100 % natürlichen Zutaten und eignen sich perfekt als flüssige Ergänzung zu selbst zubereiteten Mahlzeiten – etwa als Soße über das Futter, als kleine Zwischenmahlzeit oder zum Einfrieren im Schleckball. So bleibt dein Hund rundum versorgt – und du kannst ihn ganz einfach mit etwas Extra-Geschmack und Flüssigkeit verwöhnen.

Fazit

Selbst kochen für Mensch und Hund verbindet und sorgt für bewusste Ernährung auf beiden Seiten. Wenn du dich gründlich über geeignete Zutaten für Hunde informierst, kannst du deinem Vierbeiner etwas Gutes tun, ohne aufwändig zwei Mahlzeiten zuzubereiten. Und mit einem Hundesmoothie dazu wird das Ganze nicht nur leckerer, sondern auch ausgewogener.

Husky steht in der Küche und schnuppert an einem Brokkoliröschen, das ihm von einer Person gereicht wird – gesunde Ernährung für Hunde mit frischen Zutaten.

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Fröhlicher schwarz-weißer Hund mit aufgestellten Ohren vor einem hellgrünen, organisch geformten Hintergrund. Der Hund schaut aufmerksam und freundlich in die Kamera.