Ratgeber

Mein Hund hat Krebs! Umdenken bei der Hundeernährung

10.11.2020

Wir haben diese traurige Erfahrung “Mein Hund hat Krebs” leider erleben müssen und eigentlich könnte dieser Beitrag auch die Überschrift tragen: Wie Labrador Becks die zucker- und getreidefreien Hundesmoothies erfand!

Die häufigste Todesursache beim Hund ist unangefochten Krebs. Statistiken zeigen, jeder vierte Hund hat Krebs und jeder zweite stirbt daran. Ist diese Zahl nicht der blanke Horror? Was sind die Ursachen von Krebs beim Hund und wie können wir hier eine Trendwende einläuten? Ein Umdenken in der gesunden Hundeernährung muss stattfinden. Wir müssen bewusster prüfen was wir unserem Hund füttern. Dafür setzen wir uns bei SmoothieDog ein. Lest hier unsere traurige Geschichte, die aber Mut für die Zukunft der gesunden Hundeernährung geben soll.

Die traurige Tatsache: Unser Hund hat Krebs

Eines morgens im Mai 2013: Labrador Becks viel einfach vom Bett.

Hier beginnt irgendwie unsere SmoothieDog Geschichte, denn nach diesem Sturz wandelte sich unser gesamtes Verständnis für gesunde Hundeernährung und die Bedeutung von gesundem Hundefutter bei der Diagnose “Hund hat Krebs”.

Zunächst dachten wir Becks wäre noch im Tiefschlaf aus dem Bett gekullert. Als er nach dem Sturz aber in Schlangenlinien durch die Wohnung lief, wussten wir das etwas nicht stimmt. Wir, das sind Stephan und Nelly – die Erfinder von SmoothieDog Hundesmoothies. Wir gaben die Symptome “Hund läuft Schlangenlinien” bei Google ein und die Ergebnisse waren erschreckend. Außer diesem Symptom gab es aber keine Veränderungen im Vorfeld. Sofort ging es zum Tierarzt und die Diagnose kam schnell: Leukämie in Kombination mit einem riesigen Tumor im Hundedarm und unzähligen Metastasen von Kopf bis Fuß – insbesondere im Hundehirn. Einfach gesagt: Unser Hund hat Krebs!

Der Krebs hatte nicht nur den Hundedarm feindlich übernommen sondern sich auch im gesamten Hundehirn und den Nervenbahnen ausgebreitet. Dies war auch der Grund für das Symptom “Schlangenlinien”. 7 Tage später war Becks tot. Mit nur 10 Jahren kam Becks in die traurige Statistik für die Haupttodesursache bei Hunden: Krebs.

Zuvor gab es keinerlei Anzeichen, null Veränderung im Verhalten oder seinem Aussehen. Topfit und fröhlich. Es gab keine klassischen Symptome für Krebs beim Hund. Normalerweise finden sich viele Listen mit Symptomen aber keines von traf bei uns zu.

Mögliche Symptome für eine Krebserkrankung beim Hund:

  • Schwellungen
  • Schlecht heilende Wunden
  • Gewichtsverlust
  • Appetitlosigkeit
  • Probleme beim Fressen / Schlucken
  • Blutungen
  • Probleme beim Atmen
  • Beschwerden beim Absetzen von Kot und Urin
  • Unangenehmer Geruch
  • Bewegungsunlust
  • Abnehmende Ausdauer
  • Steifheit oder Lahmheiten

Bei uns traf bis zum Sturz aus dem Bett kein Symptom zu. Mit nur 10 Jahren war sein Körper aber innerlich und heimlich aufgefressen vom Krebs.

Becks war etwas ganz besonderes für Nelly und Stephan. Er war der erster ganz eigener Hund und auch der erste gemeinsame Hund als Paar. Während andere mit 17 Jahren für den Führerschein sparten, gingen sie im Biergarten bedienen, um zum 18. einen Hund kaufen zu können. In der gesamten Studentenzeit war Labrador Becks ihr treuster Begleiter. So schön die Zeit als Studenten war, das Geld war nicht so üppig also musste das günstige Trockenfutter vom Drogeriemarkt ausreichen. Ein Trockenfutter mit Getreide und Zucker – wie wir heute wissen.

Hundeernährung gegen und bei Krebs

15 Jahre später erzählen die beiden, dass die Informationen zum Thema gesundes Hundefutter nicht auf dem Niveau von heute waren. Zuckerfreie Hundesnacks? Hundesmoothies? Hundefutter ohne Getreide? Hundefutter ohne Zucker? Rohstoffe in Lebensmittelqualität? Frei von künstlichen Zusatzstoffen? Hundefutter ohne Weichmacher? Solche Werbesprüche gab es noch nicht.

Man machten sich einfach nicht so viele Gedanken über eine ausgewogene und gesunde Hundeernährung. Auch nicht darüber ob man durch die falsche Fütterung Krebs fördert. Vor 15 Jahren ernährten wir Menschen uns doch auch noch ohne Bedenken von Tütensuppen und Tiefkühlpizza. Das Bewusstsein für Ernährung als wichtigste Grundlage für ein gesundes Leben war schlichtweg noch nicht vorhanden. Im übrigen: Becks liebte Nudeln und Windbeutel mit Sahnefüllung.

Als die Tierärztin mit den Worten „Ihr Hund hat Krebs“ mitteilte, dass Becks keine Überlebenschance mehr hatte, waren beide frisch nach dem Studium und Vollverdiener. Alles Geld wäre ohne Nachzudenken in seine Heilung und den Kampf gegen den Krebs investiert worden – aber es war zu spät. Der Krebs hatte sich durch seinen ganzen Hundekörper “gefressen”.

In den Tagen nach seinem Tod war die Hundemama Nelly am Boden zerstört. Sie konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass sie für seinen Tod verantwortlich war. Dass sie etwas getan hat, was verursacht hat, dass ihr Hund Krebs hatte und daran gestorben ist. In Hundeforen las sie von den verschiedensten Theorien zum Thema Krebs bei Hunden. Da wurde ihr zum ersten Mal wirklich bewusst, dass die Haupttodesursache bei Hunden Krebs ist. Wie kann das denn sein? Wie kann so etwas passieren?

Unmengen an Theorien zur Ursachenfindung lassen sich im Netz recherchieren: Überzüchtung, Stress, Autoabgase, Umwelteinflüsse. Aber immer wieder landet man bei einem Hauptfaktor: „Futter“. Denn auch hier gilt das altbekannte Sprichwort: Dein Hund IST  – was er FRISST! Besser gesagt: Was du ihm zum fressen gibst!

Hundeernährung ist somit ein wichtiger Faktor für einen gesunden Hund und die wichtigste Vorbeugung gegen Krebs bei Hunden.

In der Zwischenzeit ist das SmoothieDog Team überzeugt: Becks wurde falsch gefüttert! Hundefutter mit Zucker, Getreide, fleischlichen und pflanzlichen Nebenerzeugnisse und allerlei künstliche Zutaten. Geschlossene Deklarierung ohne zu wissen was im Hundefutter wirklich verarbeitet wurde. Natürlich kann niemand sicher bezeugen, dass Becks keinen Krebs bekommen hätte, wäre er zuckerfrei, getreidefrei und einfach insgesamt besser gefüttert worden. Aber man kann es auch nicht zu 100 Prozent ausschließen. Und diese Tatsache allein ist ausschlaggebend genug für die SmoothieDog Crew für ein Umdenken in der Hundeernährung zu kämpfen.

  • Ist dir bewusst wie viel Zucker in dem Futter steckt, das du fütterst?
  • Ist dir bewusst wie viele künstliche Stoffe den Snacks für Hunde zugesetzt werden?
  • Handelsübliche Hundeleckerlies sind voll von Getreide und Zucker!
  • Ist dir schon mal aufgefallen, dass nahezu jeder Snack von Plastik umhüllt ist?

Dein Hund hat Krebs: Dann ist jetzt die Zeit bei der Ernährung komplett umzudenken!

Du willst alles dafür tun, dass dein Hund nicht an Krebs erkrankt? Was du dazu beitragen kannst, ist wie du ihn fütterst.

Wir sagen: Gesunde Hundeernährung ist der Faktor für einen gesunden Hund und eine Vorbeugung gegen Krebs beim Hund!

Natürlich wissen wir, dass nicht allein das Futter ausschlaggebend ist. Futter ist aber ein Faktor, den wir als Hundebesitzer selbst in der Hand haben. Futter ist ein Faktor, den wir direkt beeinflussen können.

Unsere Erlebnissen mit Becks sind unsere Motivation und unser Leitgedanke wie wir die Rezepturen unseren Hundesmoothies bei SmoothieDog festlegen. Alle Smoothies für Hunde werden mit den folgenden Grundprinzipien hergestellt:

  • Zuckerfrei
  • Getreidefrei und Glutenfrei
  • Frei von jeglichen künstlichen Stoffen
  • In 100% Lebensmittelqualität aller Rohstoffe
  • Mit bestem Muskelfleisch
  • Keine pflanzlichen und tierischen Nebenerzeugnisse
  • Abgefüllt in Qualitätsglas / frei von Plastik
  • 100% offene und transparente Deklarierung

Weitere Blogs zu unserer Arbeitsweise und zu den speziellen Zutaten werden folgen. In unserer Rubrik Wissen/Zutatenlexikon könnt ihr mehr erfahren zu den möglichen Wirkungen von zum Beispiel Superfoods für Hunde.

Ihr wollt weitere Quellen zum Thema Krebs beim Hund. Diese Artikel empfinden wir als interessant und hilfreich:

Krebs beim Hund ein Artikel vom Stern 

Krebs bei Hunden ein Artikel von vawidoo

Hilfreiche Checklisten für den Tierarztbesuch bei Krebs 

Liste der häufigsten Symptome für Krebs beim Hund 

 

Hund mit Krebs
VERÖFFENTLICHT VON
Melissa Hepting
Werkstudentin Medien- und Kommunikationsmanagement

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