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Diabetes bei Hunden: Symptome und Ernährungsempfehlungen

15.06.2022

Diabetes mellitus ist im Volksmund auch bekannt unter der Zuckerkrankheit. Sie ist die am häufigsten vorkommende hormonelle Stoffwechselerkrankung bei Hunden. Vor allem Hündinnen und Hunderassen wie der Zwergschnauzer oder der Samojede erkranken besonders häufig. Für erkrankte Hunde können schnell lebensbedrohliche Situationen entstehen. Daher gilt es einige Punkte zu beachten.

Was ist Diabetes?

Diabetes kommt bei Hunden vor allem in der zweiten Hälfte ihres Lebens vor, aber auch junge Hunde können von der Zuckerkrankheit betroffen sein. Bei Hündinnen ist die Erkrankungswahrscheinlichkeit sogar viermal höher als bei Rüden. Einem Diabetiker-Hund fehlt das Hormon Insulin, welches den Blutzucker-Spiegel reguliert. Es gibt zwei Formen des Diabetes mellitus.

Typ 1

Der Typ 1 entsteht bei Hunden aus einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Hier können Störungen des Immunsystems, genetische Veranlagungen, Infektionskrankheiten, Hormonstörungen oder eine falsche Ernährung mit Übergewicht ursächlich sein. Bei gesunden Hunden wir das Hormon Insulin von der Bauchspeicheldrüse gebildet. Insulin reguliert hierbei den Blutzuckerspiegel und sorgt dafür, dass die aufgenommene Glukose in die Zellen gelangt. Funktioniert die Insulinproduktion, wie bei Diabetes Typ 1, nicht richtig, so verbleibt zu viel Glukose im Blut und der Blutzuckerspiegel des Hundes steigt an. Über einen längeren Zeitraum führt dies dann zu den typischen Symptomen von Diabetes.

Typ 2

Anders als beim Menschen tritt der Diabetes mellitus Typ 2 eher selten auf. Im Vergleich zum Diabetes Typ 1, können hier die Zellen das Insulin nicht aufnehmen. Die Zellen sind gegen das Hormon resistent. Das Insulin kann somit keine Wirkung freisetzen und als Folge kommt es, wie beim Typ 1, zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel mit typischen Symptomen.

Diabetes bei Hunden

Diabetes beim Hund: Symptome

Diabetes beim Hund kann sich durch folgende Symptome äußern:

  • übermäßig starker Durst und Hunger
  • häufiges Wasserlassen
  • Gewichtsverlust
  • Lustlosigkeit und Müdigkeit
  • Grauer Star mit plötzlicher Erblindung
  • schlechtes Fell
  • schlechte Wundheilung

Kommt es beim Diabetiker-Hund zu einem starken Blutzuckeranstieg, so kann dies bis zu einem lebensbedrohlichen Schock mit Erbrechen, Benommenheit und starkem Wasserverlust kommen. Im schlimmsten Fall führt dies zum Koma. Daher ist es wichtig, Diabetes vorzubeugen und bei einer Erkrankung auf eine gesunde und diabetikergeeignete Ernährung zu achten.

Die richtige Ernährung für einen Diabetiker-Hund

Die Hundeernährung spielt bei Diabetes eine große Rolle. Daher ist es wichtig, das Futterverhalten deines Vierbeiners im Blick zu behalten. Ein gutes Futter für einen Diabetiker-Hund vermeidet einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels und versorgt ihn stattdessen langsam und fortlaufend mit Energie. Es werden in der Regel zwei Mahlzeiten am Tag empfohlen. Dazwischen sollten etwa 7 bis 8 Stunden Pause liegen. Bestenfalls sollte auch immer zur gleichen Zeit gefüttert werden. Snacks und Leckerlis sind bei zuckererkrankten Hunden mit Vorsicht zu genießen, da hier oft versteckte Zucker- und Getreidezusätze vorhanden sind. Dies würde den Blutzuckerspiegel von deinem Hund in die Höhe treiben. Doch müssen Diabetiker-Hunde wirklich auf Snacks verzichten oder gibt es eine Möglichkeit, ihnen eine gesunde Alternative anzubieten? Schließlich haben es zuckererkrankte Hunde schon schwer genug. Im Vergleich zum Menschen, gibt es für sie im Tierbedarfsgeschäft auch keine meterlangen Regale mit geeigneten Ersatzprodukten. Außerdem ist es schwerer, dass Belohnungszentrum des Hundes zu erreichen. Wir zeigen dir nun, wie du deinem Hund mit SmoothieDog eine gesunde Freude bereiten kannst.

SmoothieDog bei Diabetes

SmoothieDog eignet sich aus mehreren Gründen für deinen Diabetiker-Hund:

  • hat kein Zucker- und Getreidezusatz
  • hat keine künstlichen Zusätze
  • hat eine geringe Kalorienzahl
  • ist ein Flüssigkeitsgarant
  • ist vielfältig einsetzbar

Du brauchst bei unseren Smoothies keine Angst haben, dass der Blutzuckerspiegel deines Vierbeiners in die Höhe rauscht. Durch die Zusammensetzung unserer Hundesmoothies steigt der Blutzuckerspiegel nur langsam an. Dies haben wir unseren natürlichen Kohlenhydratquellen wie der Pastinake, der Karotte oder der Kartoffel zu verdanken. In unserem Zutatenlexikon findest du eine Übersicht über unsere Zutaten. Somit kann unser Hundesmoothie auch bei erkrankten Hunden weiter eingesetzt werden.

Um das Belohnungszentrum deines Hundes weiterhin zu aktivieren, kannst du SmoothieDog super beim Training einsetzen. Fülle den Smoothie hierzu einfach in den Doggyroller (oder eine Schlecktube) und lege direkt mit dem Training los. Durch die kleine Belohnung mit dem Smoothie, ist dein Hund für das Erlernen neuer Kommandos bestens motiviert. Du kannst den Smoothie aber auch in eine Eisform füllen und deinen Hund mit einer leckeren Erfrischung überraschen. Der Smoothie lässt sich mit etwas Wasser auch weiter verdünnen. So kannst du zunächst vorsichtig mit dem erfrischenden Snack starten und ihm das Eis irgendwann auch pur geben. Mit einem Schluck des Smoothies kann auch das tägliche Wassertrinken zu etwas Besonderem gemacht werden. Ein kleiner Schluck Smoothie im Trinkwassernapf bringt eine geschmackliche Abwechslung in den Hundealltag. Schau gerne in unserem Shop vorbei und überzeuge dich selbst!

Diabetes bei Hunden
VERÖFFENTLICHT VON
Melissa Hepting
Werkstudentin Medien- und Kommunikationsmanagement
Inhaltsverzeichnis

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