Ratgeber

3 Hunde-Fütterungsformen im Vergleich: Vor- und Nachteile

04.04.2022

Wie bei Menschen, gibt es auch in der Ernährung von Hunden verschiedenen Ernährungsformen. Man unterscheidet hierbei zwischen den beliebten Hunde-Fütterungsformen BARF, Trockenfutter und Nassfutter. Jede Hunde-Fütterungsform bietet andere Vor- und Nachteile. Nachfolgend stellen wir dir die drei Fütterungsformen mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen vor.

Barfen für den Hund

Was ist BARF?

Vielleicht stellst du dir nun die Frage „Was ist BARF überhaupt?“. Die BARF-Fütterung ist eine Hunde-Fütterungsform, bei der alle verwendeten Lebensmittel roh verfüttert werden. Das bedeutet, Fleisch, Knochen, Innereien, Gemüse oder Obst werden vor der Fütterung nicht verarbeitet. Das Barfen orientiert sich somit an dem Fressverhalten von Wölfen und gilt als natürlichste Form der Hundeernährung.

Das Barfen bringt allerdings auch einige Herausforderungen mit sich, denn es gilt hierbei einiges zu beachten. Du musst wissen, was dein Hund alles fressen darf und wie viel er bekommen soll. Beim Barfen gibt es zum Bestimmen der Futtermenge eine Faustregel. Kurz gesagt, bekommt dein Hund 2% seines Körpergewichtes an Futter pro Tag. Ist dein Hund also 20kg schwer, so bekommt er 400g Futter pro Tag.

Darauf solltest du achten

Damit die Barf-Fütterung nur Vorteile für deinen Hund mit sich bringt, gilt es beim Barfen für den Hund folgendes zu beachten:

  • Fleisch vom Rind, Pferd, Wild, Lamm, Schaf, Ziege, Kaninchen, Geflügel kann ohne Bedenken verfüttert werden. Fisch eignet sich ebenfalls hervorragend.
  • Neigt dein Hund zu Allergien, so ist Pferdefleisch besonders geeignet.
  • Schweinefleisch sollte keinesfalls gefüttert werden.
  • Verfüttere nicht zu viele Knochen, da hier die Gefahr des Knochenkots besteht.
  • Gemüse und Obst sollte püriert und mit Öl verfüttert werden, damit alle Vitamine aufgenommen werden können. Kaltgepresstes Öl ist hierbei zu empfehlen.
  • Auberginen, rohe Kartoffeln, grüne Paprika, grüne Tomaten, rohe Hülsenfrüchte, Avocados, Holunderbeeren, Kapstachelbeeren, Trauben, Karambole und Quitten dürfen nicht verfüttert werden.
  • Ergänzend sind hin und wieder Eier, Salz und einige Kräuter sinnvoll.

Trockenfutter für den Hund

Aus was besteht Trockenfutter?

Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Flüssigkeitsgehalt beim Trockenfutter sehr gering. So liegt der Wassergehalt bei gerade einmal drei bis zwölf Prozent. In der Regel besteht Trockenfutter aus getrockneten und pulverisierten Zutaten wie getrocknetem Frisch- oder Gefrierfleisch, getrockneten Geflügel-Schlachtabfälle, Blut oder vorgetrockneten tierischen Futtermitteln. Ergänzt wird dies beispielsweise durch Gemüse, Obst, Fisch oder Getreide.

Trockenfutter ist als Alleinfuttermittel nicht besonders artgerecht, da Hunde in freier Wildbahn kein zusammengepresstes Futter essen würden. Viele Trockenfutterhersteller nutzen leider auch Zutaten, die qualitativ minderwertig sind. Außerdem wird das Futter oftmals durch ungesunde Zusätze wie Zucker oder künstliche Zusatzstoffe ergänzt. Allerdings hat auch Trockenfutter einige Vorteile wie beispielsweise die leichte Handhabung oder einen zahnpflegenden Effekt. Weiter ist die Dosierung super einfach und Trockenfutter eignet sich zum Mitnehmen auf Ausflüge oder in den Urlaub. Im Vergleich zum Barfen und Nassfutter ist Trockenfutter ebenfalls kostengünstiger.

Darauf solltest du achten

Da sich Trockenfutter sehr in der Qualität unterscheiden, solltest du folgende Punkte berücksichtigen:

  • Es sollten keine ungesunden Zusätze wie Zucker oder künstliche Zusatzstoffe enthalten sein
  • Achte auf die Qualität der verwendeten Zutaten
  • Es sollten keine Schlachtabfälle und Nebenerzeugnisse enthalten sein
  • Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme

Nassfutter für den Hund

Aus was besteht Nassfutter?

Der Wassergehalt von Nassfutter liegt zwischen 60 und 84%, weshalb es sich super für trinkfaule Hunde eignet. Durch den meist intensiven Geruch und die weichere Konsistenz, wird es von Hunden in der Regel besser angenommen als Trockenfutter. Vor allem für ältere Hunde ist die weiche Konsistenz von Vorteil. Außerdem enthält Nassfutter tendenziell mehr Eiweiß und weniger Kohlenhydrate. Allerdings steckt in Nassfutter oftmals mehr Fett als in Trockenfutter, weshalb es sich nicht für jeden Hund eignet. Der intensive Geruch des Futters kann für die menschliche Nase sehr unangenehm sein und weiter kann Nassfutter die Bildung von Zahnstein begünstigen.

Das solltest du beachten

Auch bei der Auswahl von Nassfutter, gibt es etwas zu beachten:

  • Nassfutter sollte wegen der geringeren Haltbarkeit, nach dem Öffnen schnell verbraucht werden.
  • Achte auch bei Nassfutter auf das Vermeiden von ungesunden Zusätzen.
  • Informiere dich, ob das gewählte Nassfutter als Alleinfuttermittel geeignet ist. 

SmoothieDog als Ergänzung zu allen Hunde-Fütterungsformen

Alle Fütterungsformen bringen Vor- und Nachteile mit sich. SmoothieDog eignet sich super als Ergänzung zu allen drei Fütterungsformen. Die Smoothies können als Snack für Zwischendurch angeboten werden, aber auch als Beschäftigung auf einer Schleckmatte oder zum Backen von Hundeleckerlies. Im Sommer eignen sie sich auch hervorragend zum Herstellen von Hundeeis.

Du fütterst deinem Hund regelmäßig Trockenfutter? Dann gebe doch mal etwas von unserem SmoothieDog als Topping über das Trockenfutter. So kommt etwas Abwechslung in die tägliche Fütterung und dein Hund wird nebenbei noch mit wichtigem Trinkwasser, essenziellen Nährstoffen und Superfoods versorgt. Alternativ kannst du auch etwas Smoothie als Trinkwasserzugabe in den Trinknapf geben. So ist der Flüssigkeitsbedarf deines Hundes gesichert. Du hast einen schleckigen Hund? Kein Problem! Bei unseren 6 Sorten ist sicherlich auch etwas für deinen Vierbeiner dabei. Schaue doch einfach mal in unserem Shop vorbei, bestelle ein 6er-Mix und finde heraus, welche Sorte euer Favorit ist.

Hunde-Fütterungsformen
VERÖFFENTLICHT VON
Melissa Hepting
Werkstudentin Medien- und Kommunikationsmanagement
Inhaltsverzeichnis

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