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Hund abkühlen im Sommer – 10 erfrischende Tipps!

25.06.2024

Sommer, Sonne, Sonnenschein lautet aktuell die Devise. Während der Sommer für viele Menschen die beste Zeit des Jahres ist, sorgt er bei unseren Vierbeinern für weniger Begeisterung. Schon in den frühen Morgenstunden knallt die Sonne auf den Asphalt und mittags ist die Hitze für unsere treuen Begleiter oftmals nicht mehr auszuhalten. Mit den nachfolgenden Tipps kannst du deinen Hund abkühlen und den Sommer für deinen Hund doch noch angenehm gestalten!

 

Hunde im Sommer – Hitzeregulierung

Am angenehmsten sind für Hunde Temperaturen zwischen 14 und 20 Grad. Temperaturen über 20 Grad empfinden viele Hunde bereits als unangenehm. Unsere Vierbeiner regulieren ihre Körpertemperatur durch das sogenannte Hecheln. Hierbei atmen die Hunde durch die Nase ein und durch das Maul wieder aus. Während des Ausatmens werden Speichel und Körpersekrete verdunstet und Körperwärme abtransportiert. Dies ist für Hunde die einzige Möglichkeit der Körperregulation. Unsere Vierbeiner besitzen – abgesehen von den Pfoten – keine Schweißdrüsen. Gelingt es ihm nicht mehr, die Hitze durch das Hecheln zu regulieren, so kann ein Hitzeschlag folgen.

Anzeichen einer Überhitzung können sein:

  • starkes Hecheln
  • weit heraushängende Zunge
  • Unruhe
  • ein lang gestreckter Hals
 

Im Falle eines Hitzeschlages folgen weitere Symptome wie:

  • flache und schnelle Atmung
  • Herzrasen
  • Apathie (fehlende Reaktionen)
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Erbrechen & Durchfall
  • erhöhte Körpertemperatur
 

Im Falle eines Hitzeschlages muss sofort gehandelt werden. Erfahre hier mehr zur 1. Hilfe beim Hund!

Damit es nie so weit kommt, solltest du deinen Hund abkühlen. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten zur Abkühlung für Hunde. Nachfolgend werden dir einige der Möglichkeiten vorgestellt.

Hund abkühlen – 10 Möglichkeiten

1. Flüssigkeitsaufnahme

Stelle sicher, dass dein Hund jederzeit Zugang zu frischem, kühlem Wasser hat. Fülle die Wasserschüssel regelmäßig auf und platziere mehrere Schüsseln an verschiedenen Stellen im Haus und Garten. Dadurch wird sichergestellt, dass dein Hund überall Zugang zu Wasser hat. Zusätzlich kannst du deinem Hund auch einen Hundesmoothie als Snack zur Verfügung stellen oder sein Trinkwasser mit einem Schluck des Smoothies aufpeppen. Auch Nassfutter ist aufgrund des hohen Flüssigkeitsgehaltes empfehlenswert.

2. Schattenplätze

Sorge für ausreichend Schatten, damit dein Hund vor der direkten Sonneneinstrahlung geschützt ist. Dies kann ein schattiger Baum im Garten oder ein Sonnenschirm auf der Terrasse sein. Achte darauf, dass dein Hund immer einen kühlen Ort zum Ausruhen hat.

3. Tagesablauf anpassen

Vermeide es, mit deinem Hund während der Mittagssonne spazieren zu gehen. Wähle stattdessen die kühleren Morgen- oder Abendstunden für längere Aktivitäten im Freien, da sich Asphalt und Beton extrem aufheizen und die Pfoten deines Hundes verbrennen können. Überprüfe bestenfalls vor dem Spaziergang den Boden, indem du deine Handfläche für mehrere Sekunden darauf legst. Ist es zu heiß für deine Hände, so ist es auch zu heiß für die Pfoten deines Hundes.

4. Kühlende Unterlagen

Platziere kühle, feuchte Handtücher oder spezielle Kühlmatten an Orten, an denen sich dein Hund gerne hinlegt. Dies kann die Körpertemperatur senken und deinen Hund abkühlen.

5. Baden

Stelle deinem Hund ein Planschbecken mit kühlem Wasser zur Verfügung. Hier kann er spielen und sich abkühlen. Alternativ eignet sich auch Wasserspielzeug wie Sprinkler oder Wasserfontänen oder das Baden im See. Beachte hierbei allerdings, dass das Baden in öffentlichen Gewässern auch Gefahren mit sich bringt. Wenn du deinen Hund in einem See, Fluss oder am Strand baden lässt, solltest du darauf achten, dass das Wasser nicht zu tief oder zu reißend ist. Beachte ebenfalls die Wasserqualität der Badeorte.

Du möchtest mehr zu möglichen Gefahren im Sommer erfahren? Dann schau gerne in folgendem Blogartikel vorbei: Sommer mit Hund: Vorsicht vor diesen Gefahrenquellen!

6. Hundeeis

Für uns Menschen gibt es an heißen Sommertagen doch nichts Besseres als ein leckeres Eis. Also warum sollten unsere Hunde im Sommer nicht auch in den Genuss eines leckeren Eis kommen? Hundeeis ist selbstverständlich nicht mit dem klassischen Speiseeis zu vergleichen. In Eiskugeln von der Eisdiele befinden sich viel Zucker, Fett, aber auch weitere Zutaten wie beispielsweise Schokolade. Diese Zutaten sind nicht für den tierischen Verzehr geeignet und können zu Problemen bei deinem Vierbeiner führen. Hundeeis aus hundefreundlichen Zutaten kann jedoch ohne Probleme verzehrt werden. Mit SmoothieDog kannst du super einfach gesundes Hundeeis zubereiten. Einfach eine Flasche SmoothieDog in der Sorte deiner Wahl in eine Eisform einfüllen – ins Gefrierfach – losschlabbern lassen!

7. Kühlhalsbänder

Ein Kühlhalsband kann deinem Hund bei der Regulation seiner Körpertemperatur helfen. Beim Tragen des Kühlhalsbands entsteht eine angenehme Kühlung an der Halsschlagader des Vierbeiners. Dieser Kühleffekt wird folgend in den Körper des Hundes transportiert. Trotz dieser kühlenden Wirkung kann auch ein Kühlhalsband niemals zu 100% vor einer Überhitzung schützen.

8. Ventilatoren

Ventilatoren können dir dabei helfen, die Raumtemperatur im Sommer zu verringern. Achte bei der Wahl und der Positionierung des Ventilators unbedingt auf die Sicherheit. Der Ventilator sollte einen stabilen Stand haben und herausragende Kabel sollten vor deinem Hund gesichert werden. Außerdem solltest du auf Anzeichen von Kältestress achten, da einige Hunde empfindlich auf Zugluft reagieren. Falls dein Hund zittert oder sich auffällig verhält, solltest du den Ventilator ausschalten oder ihn umpositionieren.

9. Fellpflege

Eine regelmäßige Fellpflege ist auch im Sommer sehr wichtig. Bürste regelmäßig das Fell deines Hundes, um lose Haare herauszubürsten. Obwohl das Ausdünnen des Fells dabei helfen kann, die Körperwärme des Hundes zu regulieren, ist es wichtig, die Haut weiterhin vor Sonnenschäden zu schützen. Helle Hunde mit kurzem oder ausgedünntem Fell können empfindlich gegenüber Sonnenbrand sein. Sonnenschutzmittel für Hunde, können Sonnenschäden vorbeugen. Beachte: Nicht alle Hunde profitieren von einem ausgedünnten Fell im Sommer. Einige Hunde haben natürliche Schutzmechanismen in ihrem Fell, die ihnen helfen, sich vor Überhitzung zu schützen. Andere Rassen haben spezielle Haut- oder Fellbedürfnisse, die berücksichtigt werden müssen. Bespreche die Fellpflege für den Sommer daher am besten mit einem Tierarzt oder einem professionellen Hundefrisör.

10. Mahlzeiten

Mehrere kleine Mahlzeiten lassen sich an heißen Tagen in der Regel leichter verdauen, als große Portionen, da es bei starker Hitze zu einer verlangsamten Verdauung kommen kann. Dies könnte zu Magen-Darm-Problemen führen. Durch kleinere Mahlzeiten wird die Belastung des Verdauungssystems verringert. Außerdem verbrennen unsere Vierbeiner im Sommer meist weniger Energie, weshalb ihr Körper auch weniger Futter benötigt, um den Energiebedarf zu decken.

SmoothieDog im Sommer

Nachdem wir dir nun einige Tipps zum Thema “Abkühlung für Hunde” mit auf den Weg geben konnten, steht einem unbeschwerten Sommer 2023 nun nichts mehr im Wege! Mit SmoothieDog, dem gesunden Hundesmoothie, bist du bestens für heiße Sommertage ausgestattet. Der flüssige Snack eignet sich nämlich hervorragend, um deinen Vierbeiner zum Trinken zu animieren, als Snack auf Ausflügen oder auch als Hundeeis ohne ungesunde Zusätze! Probiere es jetzt aus!

SmoothieDog Hundeeis
VERÖFFENTLICHT VON
Melissa Hepting
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